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herbst-interview: Stefanie Schmid


Erzähl uns in kurzen Sätzen von Dir: Wie heißt du, was ist Dein Business und wer gehört zu Deiner Familie?

Hi, ich bin Steffi. Texte und Themen – das ist meins. Auch deins wird meins! 


Für dich und dein Business texte ich tolle Themen für Blogs, Websites oder Social-Media-Kanäle. Auch Magazine konzipiere ich gerne mit dir. Deine Herausforderung mache ich zu meiner – authentisch, pragmatisch und zuverlässig. 

Zu meiner Familie gehört mein Mann und meine drei Kinder: 2 Mädels mit 7 und 5 Jahren und ein Junge mit 1,5 Jahren.


Wie habt ihr die letzten Monate erlebt? Gab es große Umbrüche, musstest Du Dich neu orientieren?

Der komplette Lockdown ist nun etwas mehr als ein halbes Jahr her und ich befürchte, dass ein zweiter nur sehr schwer zu verhindern sein könnte. Allerdings hoffe ich tatsächlich, dass es ohne geht. Drücken wir alle die Daumen! Aber selbst ein regionaler Lockdown stellt Familien erneut vor enorme Herausforderungen: Der erste Lockdown ist noch nicht verarbeitet, es spielt sich alles gerade erst wieder „unter Pandemiebedingungen“ ein und beginnt „C-normal“ zu laufen. Es ist eine große Gratwanderung zwischen: so normal wie möglich und so vorsichtig wie nötig. 


Welches Wort beschreibt deinen aktuellen Gemütszustand am treffendsten?

Schwankend trifft es relativ gut. Ich schwanke von Optimismus zu Pessimismus und wieder zurück. Kindergarten und Schule haben begonnen, die ersten Hobbys laufen (unter Pandemiebedingungen) wieder an, das Home-Office hat sich eingespielt und mein Mann und ich uns Arbeitszeiten aufgeteilt. Aber: Eine Spielgruppe für den Junior ist nur mit 90 Minuten Dauer-Maskenpflicht in einem geschlossenem Raum möglich. Ständig muss man damit rechnen, dass auch in der eigenen Gemeinde C-Fälle auftreten und die Einrichtungen wieder schließen und dich erneut vor die Problematik stellen, Home-Office, Home-Schooling, Vorschule, Kleinkind und eigene Selbstständigkeit zu managen. 


Wie verbringt ihr die Ferien? Habt ihr umgeplant? Bleibt ihr in Deutschland oder fliegt ihr ins Ausland?

Unser Urlaub im Mai fiel C-bedingt aus. Wir sind in den Sommerferien dann ganz spontan noch eine Woche an den Gardasee gefahren. In den Herbstferien ist nichts weiter geplant. Ich würde auch niemals mit drei Kindern jetzt in den Urlaub fliegen und nicht wissen, ob ich am nächsten Tag überhaupt noch zurückfliegen kann. Das ist aktuell so unsicher und für mich schlichtweg zu riskant. Wir machen uns eine gemütliche Zeit zu Hause mit Spielen, Puzzlen, Basteln und genießen die bunte Herbstszeit.

Was wünschst Du Dir für das letzte Quartal?

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir endlich wieder zu einer richtigen Normalität zurückkehren können. Eine Normalität, die hustende Menschen nicht diskriminiert. Eine Normalität, die für Eltern wieder planbar ist. Eine Normalität, die einfach stinknormal ist.


Vielen Dank, liebe Steffi

Mehr über Texte und Themen lest Ihr hier: https://www.textur-kommunikation.de



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