Mompreneurin: Ja oder nein?
Unsere BusinessMom Antje Rach hat wichtige Punkte zusammengetragen:
#2.1 Arbeitszeiten und Kinderbetreuung
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„Flexibler“ bedeutet nicht, dass Ihr immer und automatisch zuständig seid. Daher ist es wichtig, dass Ihr von Anfang an klar macht, wie viel Zeit Ihr wöchentlich für Euer Business benötigt. Und dass Ihr sicherstellt, dass Ihr diese dann auch zur Verfügung habt.
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👉🏼 Definiert eine Stundenanzahl, und dann klärt, wie Ihr diese Arbeitszeiten auf die Woche verteilt. Beachtet bei der Planung: die Normalwoche ist mit Kindern eigentlich die Ausnahme. Sprecht also nicht nur über die Kinderbetreuung am Nachmittag, sondern auch über Ferienzeiten, Wochenenden, Schließtage und Krankheitstage. Denkt da unbedingt fern der traditionellen Zeiteinteilung und findet ein Modell, das zu Euch passt.
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👉🏼 Legt Eure Arbeitszeiten und Zuständigkeiten so konkret wie möglich fest. Vermeidet offene Vereinbarungen alá: „Am Wochenende möchte ich auch immer mal arbeiten“. Besser: „Da ich in der Woche ja nachmittags die Kinder betreue, möchte ich jeden Samstag von 14.00-18.00 Uhr arbeiten. Kannst du in dieser Zeit bitte die Kinder übernehmen?“.
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Vergesst bei der Planung nicht, dass Ihr auch Zeit für Euch persönlich und für Eure Partnerschaft braucht.
Antje Rach ist Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin und Trainerin und Systemischer Coach. Unter dem Motto: „Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt“ hilft sie Müttern und Vätern dabei, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren. Antje begleitet Eltern bei beruflichen Entscheidungen, ebenso wie bei der Alltagsorganisation und in der partnerschaftlichen Rollenfindung.
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